...denn die Natur überhaupt zu welcher Jahreszeit? Und dies ist gerade nur ein Sinn, der angesprochen wird. Spielen die Kinder an einem Sommertag im Wald, werden sie ihr Erlebnis mit all diesen wunderbaren Düften, wie Moos, Baumrinde und trockenem Laub abspeichern. Später werden die Erinnerungen von Damals wach, wenn genau diese Gerüche wieder wahrnehmbar sind. Kindheitserinnerungen, Kindheitserinnerungen an, vielleicht Oma und Opas Garten mit Kirschbaum. Freiheitserinnerungen, mit ein wenig Abenteuerlust gewürzt und dem großen Freiheitsgefühl garniert. Auf Bäume klettern nach Herzenslust. Schrammen und Beulen einstecken, wen hat das interessiert und genau da steckt der Vorteil. Unbeobachtete Kinder können im Spiel ganz eigene Erfahrungen machen. Keiner hat einen Wiederspruch, keiner äußert seine Ängste, keiner weiß es doch ein bisschen besser. Eigene Erfahrungen prägen sich besser im Gehirn ein und können von Kindern verinnerlicht werden. Durch eigenes ausprobieren lernen und das Ganze mit einer Vielzahl von kostenlosen, natürlichen Sinnesmaterialien.
Der Außenraum kommt ohne Dekorationen, oft von Erwachsenen vorgegeben, aus. Eine natürliche Umgebung spricht das ästhetische Grundgefühl eines Menschen an. Dieser angeborene Sinn für „Schönes“ kann verfestigt werden.
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